Pressemitteilung von Roland Tralmer, Kandidat für die OB-Wahl 2023 in Albstadt
Im Rahmen des Oberbürgermeisterwahlkampfs für die OB-Wahl am 05.03.2023 war Oberbürgermeisterkandidat Roland Tralmer zu Gast bei der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Albstadt Ebingen. Im Gespräch mit der Kundenzentrumsleiterin Kirsten Kistner und deren Mitarbeiterinnen Yalniz und Meyer stand im Mittelpunkt des Gesprächs die Tätigkeit der DAA in Albstadt im Bereich der Fortbildungsmaßnahmen zur Qualifizierung am Arbeitsmarkt sowie insbesondere die Rolle, die die DAA insbesondere auch bei der Integration von Fortzubildenden mit Migrationshintergrund spielt. Gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels, so Roland Tralmer, sei es wichtig, nicht allein auf Zuwanderung nach Albstadt von außen zu setzen, sondern alle in der Stadt bereits vorhandenen Ressourcen zu nutzen.
Albstadt sei als gewachsene Industriestadt für ein gutes Funktionieren der einheimischen Wirtschaft darauf angewiesen, dass vor Ort für die Belange von Handel, Handwerk und Industrie ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte vorhanden seien. Insbesondere der Deutschen Angestellten Akademie falle hierbei eine Schlüsselposition zu. Entscheidend für die Integration gerade auch von Mitbürgern mit Migrationshintergrund sei dabei die Kenntnis der Deutschen Sprache. Tralmer konnte sich vor Ort überzeugen, dass die Einrichtung hier von zentraler Bedeutung sei. Dies gelte allerdings nicht allein für den Erwerb von Sprachkenntnissen. Entscheidend für den örtlichen Arbeitsmarkt sei darüber hinaus die fortlaufende Fortbildung und weitere Qualifizierung vorhandener Arbeitskräfte. Insoweit sei das Angebot der DAA in Albstadt gerade im Bereich der Fortbildung, insbesondere aber auch in dem Feld der Umschulung ein maßgebliches Schlüsselelement, den Wirtschaftsstandort Albstadt weiter zu sichern und voranzubringen.
Aus kommunalpolitischer Sicht sei für ihn deswegen besonders wesentlich, dass künftig im Bereich „kommunaler Wirtschaftspolitik“ auch die Vernetzung zwischen Wirtschaft, Bildungsunternehmen und der Verwaltung auf ein noch besseres Nivea angehoben werde. Er, so Tralmer, stelle sich vor, dass es in diesem Bereich in der Zukunft regelmäßige Gesprächstermine gebe, bei welchen eine klare Abstimmung dahingehend durchgeführt werde, welche Anforderungen seitens der Wirtschaft an den lokalen Arbeitsmarkt gestellt würden und wie sich die Angebote von beruflichen Fortbildungsträgern hiermit abstimmen lassen würden. Unter dem bereits bekannten Motto „Wirtschaft ist Chefsache“ werde er sich im Fall seiner Wahl auch um diesen Aspekt persönlich bemühen.
In der Folge des Besuchs bestand die Möglichkeit, sich mit einer Schulungsklasse persönlich auszutauschen. Hierbei war festzustellen, dass neben migrationsspezifischen Themen letztlich auch die gleichen kommunalpolitischen Fragestellungen bei den Schülerinnen und Schülern der DAA relevant sind, wie in der Gesamtbevölkerung auch. Zur Sprache kamen insbesondere das Thema „Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt“ sowie die Frage der Umgestaltung des Ebinger Hufeisens und der gesamten Ebinger Innenstadt. Einig waren sich die Anwesenden mit Tralmer dahingehend, dass für die Zukunft verbesserte zentrumsnahe Parkmöglichkeiten – sowohl für Berufstätige, Anwohner, wie auch Besucher der Innenstadt geschaffen werden müssten.