Roland Tralmer diskutiert Lösungen für Sicherheit und Sauberkeit in der Ebinger Innenstadt

„Volles Haus“ konnte Oberbürgermeisterkandidat Roland Tralmer am zurückliegenden Freitag im Ebinger Bistro „Ca Va“ in Ebingen verzeichnen. Im Mittelpunkt der regen, teilweise auch sehr kontrovers geführten, Diskussion standen hierbei sowohl Themen der Gesamtstadt Albstadt, wie auch solche des Ortsteils Ebingen. Im Interesse der Anwesenden lag dabei besonders die Auseinandersetzung mit dem Projekt „Neugestaltung Ebinger Innenstadt“.

Dies sowohl unter baulichen Aspekten, wie auch unter dem Gesichtspunkt „Sicherheit und Sauberkeit in der Innenstadt“. Tralmer verwies dabei darauf, dass der Gemeinderat der Stadt Albstadt bereits im vergangenen Jahr ein Konzept für Sicherheit und Sauberkeit in der Gesamtstadt beschlossen habe, dass auch den Schwerpunkt auf die Verbesserung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung im Zentrum von Ebingen lege. Es sei nochmals zu betonen, dass durch die Einführung eines kommunalen Ordnungsdienstes im zweiten Halbjahr 2023 davon auszugehen sei, dass man hier einen wichtigen Schritt weiterkomme. Wichtig sei dabei vor allem, dass der neu zu schaffende kommunale Ordnungsdienst auch – im Gegensatz zu den bisherigen Ordnungsamtsmitarbeitern – über polizeiliche Befugnisse verfügen werde.

Entscheidend sei, so der OB-Kandidat, dass dieser kommunale Ordnungsdienst in zweier Streifen auch außerhalb Tagschichten in den Abend- und Nachstunden an sicherheitsrelevanten Bereichen der Ebinger Innenstadt – wie auch im gesamten Stadtgebiet – präsent sein werde. Wichtig sei – wie bei anderen kommunalpolitischen Themen auch – vor allem, dass nunmehr eine zügige Umsetzung dieser Maßnahme erfolgen müsse. Dies entspreche der klaren Erwartungshaltung der Bevölkerung. Darüber hinaus gehe es darum, das nunmehr unter großer Bürgerbeteiligung laufende Projekt „Umgestaltung Ebinger Innenstadt“ zügig voranzubringen. Dies gelte einerseits für die Schaffung einer „City-Management-GmbH“, die sich mit der Aufwertung der Gesamtstadt befassen müsse und die Koordination auch im Marketingbereich für weitere Veranstaltungen sowie allgemein der Stärkung des Handelsstandorts Albstadt befassen solle. Entscheidend sei hierbei, dass es sich nicht nur um eine „ausgelagerte Verwaltungsdienststelle“ handeln dürfe, sondern dass bei diesem Projekt private Investoren aus Handel, Handwerk und Industrie in erheblichem Umfang mit an Bord sein müssten.

Es gelte, das Fachwissen und die Ideen aus der Privatwirtschaft in das städtische Handeln stärker zu integrieren. Nur dann könne es gelingen, die Stärken der Stadt Albstadt – die oft unterbewertet würden –  im Zollernalbkreis und darüber hinaus wieder besser auszuspielen. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass alle Ortsteile zusammenwirken müssten, um das „Albstädter Selbstbewusstsein“ als Gesamtstadt weiter nach vorne zu bringen. Hier gebe es in der Vergangenheit zu oft Reibungsverluste, es müsse deswegen auch Anliegen der Stadtverwaltungsspitze sein, auf Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung stärker einzugehen. Im Rahmen der Gesamtumgestaltung der Ebingen Innenstadt müsse nunmehr auch das Thema „Hufeisen“ weiter bearbeitet werden.

Hier gelte es „ideologische Gräben“ insbesondere im Bereich der Verkehrspolitik abzubauen. Es gehe nicht um gegeneinander von „Auto-Befürwortern“ und „Auto-Gegnern“. Entscheidend sei, die Verkehrs- und Parksituation im Ebinger Hufeisen zukunftsfähig zu gestalten. Dazu gehöre unter anderem, einerseits ausreichend Parkmöglichkeiten für Anwohner vorzuhalten, andererseits aber das Hufeisen nicht „komplett für Besucherverkehr abzuschotten“.

Der richtige Weg sei auch hier – insbesondere im Interesse des innerstädtischen Handels – eine Kombination aus den unterschiedlichen Anforderungen zu finden. Für Berufstätige in der Innenstadt müssten attraktive, fußläufig erreichbare, Parkräume ebenso vorgehalten werden, wie es einer ausreichenden Versorgung mit Besucherparkplätzen in zentrumsnähe bedürfe. Hier werde es darum gehen, nach der Oberbürgermeisterwahl alle Beteiligten schnellstmöglich „an eine Tisch zu bringen“ um ungeachtet der langfristigen Entwicklung möglichst zeitnah eine tragfähige Lösung zu finden. Hierfür werde er sich nach besten Kräften einsetzen.

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